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Die Strukturierte Analyse (SA-Methode, Structured Analysis, System Analysis nach Tom DeMarco) ist im Software Engineering die Anwendung der Datenflussdiagramme (Informationsfluss-Diagramm, SA-Diagramm) zur Funktionsanalyse (Ist-Analyse, Ablaufanalyse) bzw. Funktionsmodellierung. Der Datenfluss bestimmt als maßgebliches Element in dieser Vorgehensweise die notwendige Kommunikation in einem System und damit auch die funktionalen Anforderungen. Im Datenflussdiagramm (DFD) werden für die Darstellung die folgenden grafischen Elemente verwendet.
Zur Funktionsanalyse bzw. Funktionsmodellierung nach der Strukturierten Analyse wird die folgende Notation im SA-Diagramm eingesetzt: | weiterführende | ||||
Datenflussdiagramm / Informationsflussdiagramm / SA-Diagramm: Die Funktion (Prozess) stellt im Informationsflussdiagramm (IFD) die Verarbeitungseinheit dar, die aus eingehenden Informationen eine neue Information ableitet und bereitstellt oder als Daten in einem Speicher ablegt. Der Datenspeicher dient in der SA-Methode der Aufbewahrung der Daten über die Zeit der Ausführung einer Funktion hinaus. Die Externe Schnittstelle ist im Informationsfluss-Diagramm Sender und/oder Empfänger (Quelle / Senke) der von einer Funktion bearbeiteten Daten. Der Datenfluss stellt in der Softwareentwicklung nach Tom DeMarco die Kommunikation einer Funktion mit der Umgebung im Diagramm dar. Über die Datenflüsse werden in der strukturierten Analyse-Methode der Bedarf und das Ergebnis der Funktion (funktionale Anforderung) beschrieben. Im Daten-Fluss wird der Datenbedarf einer Funktion von Externen Schnittstellen, Datenspeichern oder anderen Funktionen bereitgestellt. Der gleiche Elementtyp enthält auch die von den Funktionen erzeugten Ergebnisse. Der Datenfluss kann im Rahmen der Funktionsanalyse / Funktionsmodellierung beliebig in andere Datenflüsse zerlegt werden. Bei der Aufteilung einer Funktion in Teilfunktionen werden von dem generalisierten Datenfluss der Gesamtfunktion jeweils verschiedene Gruppen von Argumenten in den Sub-Funktionen bearbeitet und jeweils wieder im Datenflussdiagramm dargestellt. Zu allen vier Elementen (Funktion, Speicher, Externe Schnittstelle, Datenfluss) gehört in der Funktionsmodellierung eine Definition, die den Inhalt präzise beschreibt und gegen andere gleichartige Elemente abgrenzt. | |||||
Als Alternative können die Verfeinerungen in der Funktionsstruktur auch
erfolgen (s.a. Essentielle System-Modellierung - Essential System Analysis). Die Endstufe der Zerlegung der Arbeitspakete in der Funktionsmodellierung bzw. Prozessmodellierung führt im Software Engineering zur Definition der Elementarfunktion (auch Elementarprozess). Der Elementarprozess stellt als wichtigstes Ergebnis der Strukturierten Analyse eine abgeschlossene fachliche Verarbeitungseinheit dar und besitzt dann eventuell nur noch einen Eingabe- und einen Ausgabefluss. Die Funktionalität einer Anwendung setzt sich ausschließlich aus der Summe der Prozesse in den Elementarfunktionen zusammen. Die Elementarfunktion als Ergebnis der Prozessmodellierung gehört mit den Datenstrukturen ihrer eingehenden und ausgehenden Datenflüsse zu den wesentlichen Eingangsgrößen für das nachfolgende Strukturierte Design (SD). Daher auch häufig die Verwendung des Begriffs "SA/SD-Methode". In einer Ebene der Verfeinerung erscheinen die Datenfluss-Verbindungen der Funktion als Umgebungsflüsse im Datenflussdiagramm, eventuell mit der Darstellung der "vererbten" Quelle oder Senke. Neben den Sub-Funktionen können im SA-Diagramm der Verfeinerungsebene auch weitere Datenspeicher zur Kommunikation zwischen den Sub-Funktionen auftauchen. Die Hierarchie der Funktionen kann nicht über SA-Diagramme abgebildet werden, sondern wird über ein Funktionsstruktur-Diagramm dargestellt. Ein Funktionsstruktur-Diagramm kann zum Beispiel auch als Listendarstellung mit aufklappbaren Funktionsgruppen präsentiert werden. Das Metamodell zu einem Informationsflussdiagramm für die Strukturierte Analyse sieht entsprechend wie folgt aus:
Die Darstellung der Funktionen im Datenflussdiagramm und die zugehörigen Methoden der Systemanalyse / Systemmodellierung werden in dieser Form von allen Werkzeugen für die strukturierte Anwendungsentwicklung unterstützt. Der Übergang von der Strukturierten Analyse zum Strukturierten Design (SA/SD-Übergang) ist durch die Definition und die Umsetzung von differenzierten Funktionstypen in entsprechende Modul-Klassen sowie die Umsetzung der Datenflüsse in Datenstrukturen (Typstrukturen) für die Module realisiert (s.a. Software Engineering Werkzeug case/4/0). Nur unter Einbeziehung dieser Transformationen kann in Software Engineering Tools von einer SA/SD-Methode gesprochen werden. | |||||
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